Die Luft ist schneidend kalt. Das Thermometer zeigte am Morgen –15 Grad. Am fahlen Himmel steht tief die Mittagssonne. Ich begrüße die Pferde. Ihre Leiber dampfen, an den Nüstern hängen kleine Wassertropfen.
Ich hole meine Stute, sie begrüßt mich, tänzelt aufgeregt um mich herum. Schnell das Fell geputzt, Sattel aufgelegt, Trense ins Maul gedrückt. Ihre Schritte wirken so nervös wie meine. Die Zeit war zu lang gewesen, die Bewegung fehlte.
Ich sitze auf, der Weg liegt vor mir, schneeweiß überzogen die Landschaft, Äcker scheinbar ohne Begrenzung. Der Schritt ist wieder ruhig, Hufe bewegen sich knirschend voran.
Da plötzlich! Ein Tier bewegt sich, springt auf und davon, in langen Sätzen – ein Kaninchen.… zum kompletten Beitrag